Gästebuch und Pressestimmen

Aus dem Gästebuch

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Ganz deiner Meinung, Véro!

Gisela Wiegel
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Sehr beeindruckend! Inszenierung, Musik, Gesang, Dirigat, alles! VIELEN DANK!

Véronique Coiffet
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Tolles Team! Wunderbare Schauspieler! Zauberhafte Musik! Evangelienspiele Rainbach – das Sommerereignis!

😊 Ines
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Gratulation zum Schritt nach vorn!

Roland Fritz
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Die weite Fahrt (von Wien) hat sich gelohnt!

Vroni und Elisabeth G.
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Seit 2012 kommen wir hierher. Jedes Jahr, in diesem Jahr war es am schönsten, beeindruckendsten. Danke für das große Erlebnis aus einem Guss!

Sabine Scholler und Hans Spindler
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Evangelien in Reinkultur …

Georg E. aus Wels
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Die oberösterreichische Durchquerung hat sich mehr als gelohnt. Ich bin berührt von der Kraft des Spiels.

A. Pauli
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Super Chor!!!

Markus Habeck
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Wie immer was ganz Besonderes. Vielen Dank für den schönen Abend und das berührende Stück.

Heinz + 400 Besucher/innen aus Aschbach / Steyr
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Liebe Zauners – ihr seid ein großes Geschenk an alle, die Euch erleben durften.

Freundinnen und Freunde aus St. Ulrich

Pressestimmen

 2024 – Elias | Salzburger Nachrichten

Biblischer Antiheld vermittelt im Sauwald

Zauner, der in seiner Literatur – herausragend in der Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ – akribisch über seine Heimat Innviertel schrieb, aber in seinen Sätzen doch die Welt erklären konnte, nutzt die biblische Vorlage nicht zu religiösem Moralisieren. Auch in „Elias“ geht es um die Erkundung grundsätzlicher Fragen des Menschseins, dargestellt halt mit biblischem Personal.

 2024 – Elias | Kurier

Gottsuche und Irrwege

Im Theaterstadel in Rainbach im Innkreis (Bez. Schärding) ist eine Spielstätte in ländlichem Milieu, die dem Provienziellen beharrlich widersteht. […] Elias handelt nicht von sich aus. Er hört, dass eine höhere Macht mit ihm kommuniziert, liefert sich dem Gehörten komplett aus, versteht es aber nicht immer. Bin „Bin vielleicht nur der traurige Held eines uralten Märchens“, lässt ihn der Autor sagen. Der Prophet, ein Antiheld.

 2024 – Elias | TV Oberösterreich heute

Kultursommer: Rainbacher Evangelienspiele

Elias ist eine Geschichte, die aktuelle Themen behandelt, Korruption, Machtmissbrauch, Krieg […] wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss man eben ins Innviertel kommen.“

 

 2024 – Elias | Kronen Zeitung

Evangelienspiele als Thriller der Gegenwart

Ein Land, das unter einer fürchterlichen Klimakatastrophe leidet, regiert von einer korrupten Regierung, wo Willkür anstelle von Gesetz und Ordnung herrscht. Das könnte jetzt irgendwo auf der Welt sein! Die traditionellen Rainbacher Evangelienspiele bieten mit einem heutigen Elias ein grandioses Schauspiel mit Musik.

 2024 – Elias | Oberösterreichische Nachrichten

„Die Stimme Gottes kann ja auch weiblich sein“

Wie zeitlos aktuell das Alte Testament ist, zeigen die Stücke ihres Begründers, des vor zwei Jahren verstorbenen Autors Friedrich Ch. Zauner. […] Ihre Grundthemen [der Bibel] sind immer die gleichen – Liebe, Hass, Freude, Leid, Macht. Die Grundkonflikte bleiben gleich, sie werden nur in jeder Generation neu interpretiert. Aus Situationen und Gefühlen, die wir alle kennen, das zeitlos Menschliche herauszuschälen, sind das große Verdienst und die Kunst des Rainbacher Autors

 2024 – Elias | Passauer Neue Presse

Die Wirkkraft der Musik

Bei dem erstmals aufgeführten Stück Elias rückt die Musik in den Vordergrund. […] Das Wort wirkt fort im Klang. Diese haben bisweilen gar Mühe, sich gegen die Musik abzuheben, lösen dies aber letztlich mit Bravour. Regisseur Leopold Dallinger […] weiß, was Musik bewirkt, integriert den Chor, der angelehnt an die griechische Tragödie die Stimme des Volkes verkörpert und theatrale Momente verdeutlicht.

 2023 – Ruth | Kurier

Theater als Ort der Aufklärung

Der Schriftsteller Friedrich Ch. Zauner hat in 17 Stücken biblische Stoffe dramatisiert und deren Zeitlosigkeit herausgearbeitet … Das Publikum spendet viel Applaus, Zauners Botschaft ist angekommen: Fremdenfeindlichkeit entspringt keinem Naturgesetz, ist schon gar nicht von Gott gegeben, sondern überwindbar. Weil der Mensch auch zur Vernunft begabt ist.

 2023 – Ruth | Oberösterreichische Nachrichten

Ein biblisches Migrations- und MeToo-Schicksal

Ein Migrations-, aber auch ein MeToo-Schicksal, wie es aktueller nicht sein könnte, dem [die Regisseurin Babett] Arens aber trotzdem eine gewisse Leichtigkeit abringen kann. Ein Stück, das einmal mehr in Zauners Mission steht, das zeitlos Menschliche der Figuren aus dem biblischen Kern zu schälen … Ein starkes Frauenteam, in der Geschichte wie auf der Bühne.

 2023 – Ruth | Ö1 – Lebenskunst

Geschichten aus der Bibel auf die Bühne gebracht – die Rainbacher Evanglienspiele und „Ruth“

Gundi Lamprecht hat eine Probe von „Ruth“ im Rainbacher Theaterstadel besucht und zitiert das zentrale Motiv, das den Produktionen der Rainbacher Evangelienspiele zugrunde liegt: „Ich las die Bibel unbekümmert wie ein grandioses, geheimnisvolles, historisches Gemälde, eine unerschöpfliche Sammlung von Geschichten voller Weisheit und Poesie, voller Zartheit und Grausamkeit (Friedrich Ch. Zauner).

 2023 – Ruth | Kronen Zeitung

Wenn Liebe keine Berge versetzt, aber dennoch Versöhnung bringt

Die von der jungen Schauspielerin Zeynep Alan verkörperte Titelfigur balanciert schlafwandlerisch sicher auf einem schmalen Grat aus Verletzlichkeit und Stärke. Ihr zur Seite steht ein großartiges Ensemble mit tollen Akteuren. Die Bühnenmusik von Gunter Waldek fügt sich perfekt in das Gesamtkunstwerk.

2022 – Ysop auf dem Feld | OÖ Nachrichten

Ein biblischer Geschwisterkonflikt

Dankenswerterweise haben nun ihre vier Kinder Anne, Agnes, Christa und Jakob das Steuerrad übernommen, um die Segel im sel ben Wind zu hissen, der die Evangelienspiele seit ihrer Gründung 2004 antreibt. Zur Zeitreise zu den Anfangen ladt auch das Stuck „Ysop auf dem Feld‘, das zurückführt zu Adam und Eva – deren Vertreibung aus dem Paradies Gefühle wecken mag, die uns in Zei ten wie diesen nicht fremd sind – und ihren Söhnen Kain und Abel. Die Regie seiner Dramen hat Friedrich Ch. Zauner in die behutsamen Hande von Vincent Sierp gelegt, der als langjahriger Darsteller den Geist der Evangelienspiele inhaliert hat. So darf das Publikum wieder eintauchen in das unvergleichbare Flair des Gesamt-Kunstwerks aus Schauspiel, Musik und Tanz im Ambiente der Scheune, deren Tore sich öffnen und die Natur ins stimmige Bühnenbild (Josef M. Horfarter) holen. Wie die heimatlichen Wiesen Teil des Ge schehens sind, werden auch die biblischen Figuren, wie sie der Menschenkenner Zauner zum Le ben erweckt, greifbar nah.

2022 – Ysop auf dem Feld | Passauer Neue Presse

Das Woher und Wohin des Menschen

Rainbach/OÖ. Nach zwei Jahren Pause öffnet sich in diesem Jahr wieder die Theaterbühne in Rainbach bei Schärding für ein neues Evangelienspiel: „Ysop auf dem Feld“ erzählt von Adam und Eva, Kain und Abel. Regie führt erstmals Vincent Sierp, der selbst schon in einigen Evangelienspielen auf der Bühne zu sehen war. Die’Rainbacher Evangelienspiele bieten hochkarätiges Volkstheater im besten Wortsinn. Professionelles Schauspiel, Musik und Tanz mit Einbindung von Laiendarstellern und Kindern sprechen alle Altersgruppen an. […] Wie in allen seinen biblischen Spielen setzt Friedrich Ch. Zauner den Chor ein (Musik: Fridolin Dallinger), der, wie in der klassischen Tragödie kommentiert, das Spiel in seiner Dramatik vorantreibt, die Szenen verdichtet und regelrecht „zuspitzt“. Dr. Hans Würdinger, der das Programmheft erstellt, schreibt: „Zauners Spielkann und will nicht nur die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies zeigen, auch nicht das vielfach als Anfang aller tödlichen Gewalt dargestellte Bild vom Tod Abels durch seinen Bruder Kain. Es will – auch durch die einfach fragenden Kinder – zur Suche nach dem Urgrund des menschlichen Seins anregen, aber auch verweisen auf das Ur-Gesetz von Leben und Tod in der Welt.“

2022 – Ysop auf dem Feld | OÖ Nachrichten

Der Theaterstadel der Rainbacher Evangelienspiele öffenet im Juni wieder seine Tore

Im Jahr 2004 hat sich in der Heimatgemeinde des oberösterreichischen Autors Friedrich Ch. Zauner ein Theaterunternehmen etabliert das seinesgleichen sucht. Einmal im Jahr wird ein Theaterstück aus seinem 17-teiligen Bibelzyklus auf einer eigens dafür errichteten Bühne realisiert. Zauner nimmt Themen, Motive und Ereignisse aus dem Alten und Neuen Testament und überträgt sie in eine (Bühnen-)Sprache des 21. Jahrhunderts und es gelingt ihm dabei, ein literarisch gültiges Werk zu schaffen, das die Bibel ernst nimmt, sie weder nachbetet noch diffamiert.

2019 – Das Grab ist leer | OÖ Nachrichten

Rainbacher Evangelienspiele

Nach „Johannes – der Rufer in der Wüste“, nach „Zeichen und Wunder“, nach „Passion“ bildet „Das Grab ist leer“ den Abschluss der neutestamentarischen Tetralogie von Friedrich Ch. Zauner.

Behandelt werden die Ereignisse zwischen Ostern und Pfingsten, und damit steht die Auferstehung, das geheimnisvollste Mysterium, das die christliche von den beiden anderen monotheistischen Religionen unterscheidet, im Mittelpunkt.

2018 – Passion | Krone Zeitung

Über die Abgründe der Macht

Die Premiere beeindruckte durch das hervorragende Zusammenspiel der Profischauspieler mit den ambitionierten Laien in der schlichten, scheunenartigen Theateratmosphäre. Sunga Weineck fasziniert als spannungsgeladener Pilatus besonders bei seiner Rede an das Volk. Undine Brixner-Paryla leidet als seine Frau an der Uneinigkeit. Wolfgang Grindemann agiert als unsicherer Petrus und machtgieriger Herodes. Omer Tarabic als Jesus erträgt stumm physische Schmerzen. Felix Höfner hofft als blinder Josoa auf Genesung und Heilung. […] Vertieft wird die inhaltliche Atmosphäre durch die intensive Klangwelt der berührenden Bühnenmusik von Fridolin Dallinger, die sich durch den frisch singenden Chor und das Instumentalensemble unter der musikalischen Leitung von Andjelka Laube gut einfügte. Begeisternder Beifall! 

2018 – Passion | OÖ Nachrichten

Wenn die Masse „schrillen Tönen“ folgt

Wer ein biblisches Historienspiel vermutet, irrt. Zauner blickt vielmehr zeitlos in die Abgründe von Macht, die sich in einer aufgewiegelten Masse bündelt. Er erzählt von Angst, die in Hass umschlagt, in einem „Land der schrillen Töne*. Keiner muss In dem 2004 uraufgeführten Stück die Gegenwart erkennen, doch es fallt schwer, es nicht zu tun. […] Immer mehr heizt sich die Stimmung auf. Ein beklemmender Kunstgriff sind drei Einbläser (Sebastian Rein, Jens Wassermann und Adrian Stuhlfelner), die als teuflische Wesen ihre Parolen skandieren. Ein Schelm, wer dabei an Fake News* denkt. Den auf Heilung und Erlösung Hoffenden – Euphora (Melissa Steinsiek-Moßmeier) und dem blinden Josoa (Felix Höfner) – stehen die unzähligen Enttäuschten gegenüber, denen Zauner als Chor der Krüppel eine von vielen eindringlichen Szenen seiner atmosphärischen Inszenie rung widmet.

2018 – Passion | Kurier

Schauspiel fragt nach Gerechtigkeit

„Wir zeigen Geschichten, die heute unter anderen Bedingungen noch aktuell sind.“ Bei dieser Art der Bibelinterpretation gibt es eine Auflösung der großen Fragen und Rätsel in der Schlussszene. Menschen, die sich von diesem Jesus ansprechen und bewegen ließen, handeln. Sie stehen an der Seite der Leidenden. Die Barmherzigkeit des Menschen, der auch selbst um das Leiden weiß, siegt über die Gnadenlosigkeit jener berechnenden Macht, für die ein Menschenleben nicht viel bedeutet. Das Stück wird noch bis 24. Juni gezeigt. […] Sie alle lassen die Rainbacher Evangelienspiele zu einem Gesamtkunstwerk mit ganz besonderem Flair werden, dessen Botschaft auch diesmal angekommen ist, wie der begeisterte Schlussapplaus zeigte.

2018 – Passion | Passauer Neue Presse

Die Tage sind da

Das diesjährige Evangelienspiel, „Passion“ im oberösterreichischen Rainbach haut einen fast um. Wieder ist Musik dabei (Fridolin Dallinger), sie ist aber ganz klar dieses Mal dem Spiel unter- und nachgeordnet. Chor und Orchester (musikalische Leitung Andjelka Laube) setzen geschickt Kontrapunkte und streuen beinah slapstickartige Momente ein. Auch die beiden Tänzerinnen (Ursula Geef und Eva Simmeth) sind nur Untermalung, aber wichtig im wortlosen Raum, wo die Gedanken nachsinnen können. […] Diese „Passion“ wühlt auf, sie versöhnt aber auch. „Die Tage sind da“, singt der Chor. Damals wie heute, gilt die Botschaft dieses gekreuzigten Jesus. Fast alle Akteure sind Profi-Darsteller, die wenigen, die es nicht sind, machen ihre Sache nicht minder gut. Das Ergebnis ist Hochkultur im nahen Sauwald, wie man sie sonst nur auf großstädtischen Bühnen geboten bekommt.

2013 – Von Jakob, Josef und seine Brüdern | Wirtschaftsblatt

Premiere mit vielen
Gänsehaut-Momenten

„Jakob, Josef und seine Brüder“ besticht nicht nur mit einer spannenden Geschichte rund um Familie, Liebe, Hass und Missgunst, sondern auch mit einer außergewöhnlichen dramaturgischen Klarheit und einem tollen Schauspielerensemble – von den Hauptdarstellern Guido Grollmann als Jakob und Aydin Isik als Josef über professionell besetzte Nebenrollen wie die des Erzählers, Bernd von Böhmchen, bis hin zu Figuren, die von Laien aus der Region verkörpert werden.

Der Gänsehaut bereitende Chor – vor allem in der Schlussszene – und das perfekt harmonisierende Orchester unter der Leitung von Erasmus Baumgartner machen das Theaterstück zu einem stimmigen Ganzen. Das Premierenpublikum war begeistert. Minutenlanger Applaus am Ende der Aufführung.

2012 – König David | Kronen Zeitung

Regie-Geniestreich

Die Tatsache, dass Guido Grollmann sowohl diesen erwachsenen König David als auch dessen Vorgänger am Thron, Saul, darstellt, erweist sich als Geniestreich der Regie. Er porträtiert eindrucksvoll zwei von Dämonen getriebene Menschen, die letztendlich an der Last ihrer durch Gott erteilten Aufgabe zerbrechen. Die bemerkenswerte Leistung der 16 Schauspieler in Verbindung mit Bühnenbild und stimmungsvoller Musik von Robert Pockfuß und Bernhard Höchtel lassen den Besuch dieses Theaters zum Erlebnis werden.